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| Einsatz vom 11.09 bis 12.09.2006 | Absicheurng Papstbesuch | |
Am Dienstag, 12.09.2006, besuchte Papst Benedikt XVI. Regensburg und hielt dabei einen großen Gottesdienst im Freien ab. Damit die ca. 350.000 erwarteten Besucher kommen konnten, wurde dazu die A3 zwischen dem AK Regensburg und der Ausfahrt Burgweinting auf eine Länge von ca. 9 km gesperrt. Daher konnten die Busse auf dem rechten Fahrstreifen parken und auf dem linken Fahrstreifen zu den Parkplätzen fahren. Die Standspur wurde zum "Pilgerweg" erklärt. Hier konnten die Besucher des Gottesdienstes gefahrlos zur Papstwiese pilgern, wobei mitunter lange Wege zu erwarten waren. Damit die Busse ordnungsgemäß parken konnten, sicherten die Feuerwehren des Landkreises Neumarkt mit ca. 160 Einsatzkräften die Autobahn in Richtung Süden ab. Auch die TLF der FF Mühlhausen, der FF Sengenthal und ein TLF der SFS-R sollten bei Brandgefahr helfend eingreifen. Am Montag, 11.09.2006, fuhr der Konvoi von Einsatzfahrzeugen um 22.15 Uhr vom Bauhof in Parsberg, wo er sich gesammelt hatte, nach Regensburg ab. Auf einem großen Firmenparkplatz traf man sich dann mit den Einsatzkräften der Feuerwehren des Landkreises Cham, die die A3 in Richtung Norden absicherte. Gemeinsam fuhren die Fahrzeuge dann bis 24.00 Uhr auf die A3, die von der Polizei ab 24.00 Uhr gesperrt wurde. Sehr schnell (24 Minuten) war der Aufbau der Absicherung erledigt und ab 00.30 Uhr konnten die ersten Busse die zum Parkplatz mutierte Autobahn befahren und dort parken. Wieder Erwarten langsam und zäh kamen die Busse auf die ihnen zugewiesenen Parkplätze und gegen 6.00 Uhr morgens waren die Parkplätze in Richtung Norden aufgefüllt. Im Bereich der Feuerwehren des Landkreises Neumarkt parkten ca. 100 Busse im Sonderparkbereich für Menschen mit Behinderungen direkt neben der Papstwiese. In dem der FF Mühlhausen zugewiesenen waren nur 3 Busse geparkt, das war es dann aber auch. Somit gestaltete sich der Einsatz sehr ruhig, was manchen Kameraden auf die Idee brachte, die Messe des Papstes auf der Papstwiese live mitzuerleben. Nach der Beendigung des Gottesdienstes strömten die Pilger sehr schnell wieder zurück zu ihren Bussen und die Sicherheitseinrichungen, aber auch die Verpflegungsstationen für die Einsatzkräfte konnten zügig abgebaut werden. Ab 15.30 Uhr fuhren die Kräfte des KBI Bezirkes 4 zurück zu ihren Standorten. Zurück am Standort wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und um 18.30 Uhr war der Einsatz für die FF Mühlhausen beendet. | ||