Fallmantelhydrant - Feuerwehr Mühlhausen

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Fallmantelhydrant

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Der Fallmantelhydrant ist eine Unterart der Überflurhydranten.
  
Die B-Abgänge, die jeweils ein eigenes Absperrorgan haben, werden mit einem Fallmantel verdeckt, der sie vor Verschmutzung und Beschädigung schützt. Der Abgang mit der Nenngröße A wird meist bei besonders gefährdeten Objekten, wie Flughäfen oder Industrieanlagen verwendet.



Zur Inbetriebnahme des Hydranten wird der Fallmantel mit dem Innendreikant am Hydrantenschlüssel ein Dreikant im Hydrantenkopf gelöst, wodurch der Fallmantel herabgleitet und die oberen Entnahmeventile freigibt.
Durch Drehen des gesamten Kopfes wird der Ventilkegel geöffnet, die in der Säule enthaltene Luft entweicht durch das einströmende Wasser über ein Entlüftungsventil. Dieses Ventil verhindert auch das Verschließen des Fallmantels, bevor der Hydrant nicht geschlossen und die Wassersäule über die selbstständige Entleerung abgebaut wurde.
So wird ein Einfrieren verhindert.
  
Wie auch der normale Oberflurhydrant besitzt der Fallmantelhydrant eine Sollbruchstelle. Dadurch wird verhindert, dass bei einem Umfahren des Hydranten dieser komplett ausgebaut werden muss.
Auch besitzt der Fallmantelhydrant ein eigenes Absperrventil (Schieber), damit im Falle eines Unfalles das Wasser abgesperrt werden kann.





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